AlThai – Glossar

Ain: Die Rote der Zwillingssonnen, um die AlThai kreist.

Aixee’arai: Das Ferne Land, die nördliche Hälfte des Hauptkontinents.

AlThai: Die Rundwelt, Heimat der Übergötter und Herzwelt des Mutliversums.

Aon: Die Blaue der Zwillingssonnen, um die AlThai kreist.

Caishi’tair: Die Riesen, Kinder der Chi’anar Dunkelheit und AlThais selbst. Sie sind ungefähr doppelt so groß wie ein She’tair, leben zurückgezogen in den Bergen und unter der Erde. Ihre Rasse schwindet langsam aus dieser Welt. Das „traurige Volk“.

Chi’an (1): Die schöpferischen Prinzipien, auf denen das Multiversum fußt, die Verkörperungen des schöpferischen Willens, der die Grundlage der Existenz ist.

Chi’an (2): Der zweite Mond AlThais; nach der Erweckung seiner Weltseele von den Pelesh’tair Kora’esh (Exil) genannt.

Chi’anal: Der schöpferische Wille, die Erste Sprache (wörtliche „Zunge des Willens“).

Chi’anar: Die Aspekte der Chi’an, ihre Augen, Hände und Münder. Sie teilen sich in die Pan, die Nill und die Dorian.

Dorian: Aspekte des physischen Seins. Die Lüste. Die Materielle Ebene.

Fistai: Die im Einen Wald und unter seiner Herrschaft lebenden She’tair. Die größte Bevölkerungsgruppe unter den Übergöttern AlThais. Das „Waldvolk“.

Fistal: Auf dem She’tal airi basierende, emphatische Sprache der Fistai.

Herr der Blumen, der: Ein Shikai, wohl größter Magier dieses Volkes. Er lebt weit außerhalb des Jahreszeitenreichs, da ihn sein eigenes Volk meidet. Er verändert seine eigene Essenz zunehmend, um die Fähigkeit zu erlangen, das Chi’anal zu sprechen. Seine Fähigkeiten erlaubten ihm das Unvolk in eigene Diener umzuwandeln, die Wildlinge.

Ithaai: Im Süden lebendes Volk der She’tair, Verehrer der ‚Stimme’, die sich selbst als die Ersten ihrer Rasse verstehen. Die „Goldenen“ oder das „goldene Volk“.

Itha’al: Auf dem She’tal airi basierende, emphatische Sprache der Ithaai.

Katta’arai: Das Sommerland, die südliche Talebene des Hauptkontinents.

Kisil’rae: Übergötter aus einem fremden Multiversum. Ein einziger Kisil’rae konnte sich in das Multiversum der She’tair retten, bevor das seinige vom Pandorian ausgelöscht wurde. Kisil’rae erscheinen auf der Materiellen Ebene wie Humanoide mit grauer, leicht schuppiger Haut, kleinen Hörnern und langem Haar. Sie gelten als Kinder der Pan.

Kith’an (1): Verkörperungen der die Schöpfung differenzierenden Abstrakta, Diener der Chi’an.

Kith’an (2): Der dritte, kleinste und am weitesten entfernte Mond AlThais.

Kristallsphäre: Anstatt mit voller Kraft einen aufreibenden Kampf gegen eine Welt zu führen, strebt die „Stimme“ eine Verfestigung der Möglichkeiten an. Durch ein Verfestigen der Möglichkeiten, wird die Realität einer Welt immer eingeschränkter, immer vernünftiger, erklärbar. Alles hat einen Sinn, alles Wissen ist kontrolliert. Sobald der letzte Funken Magie erloschen ist, wird die Welt zu einer vom Rest des Multiversums und auf der Materiellen Ebene gefangenen Kristallsphäre. Hier genügt es nun ein kleines bisschen Un-Sinn in die Welt zu entlassen und sie wird sich selbst vernichten, da eine erstarrte, vernünftige Welt keine Schutzmechanismen gegen die Dinge hat, die nicht sein können.

Nill: Aspekte des spirituellen Seins. Die Träume. Die Traumebene.

Pan: Aspekte des kognitiven Seins. Die Geheimnisse. Die Ätherebene.

Pandorian: Aus von der „Stimme“ korrumpierten Chi’anar geborene Wesenheit, die Antithese des schöpferischen Willens.

Pelesh’tair: Mit den Erdgeistern AlThais verbundene She’tair, die ein eigenes Volk bildeten. Das „kleine Volk“.

Pelesh’tal: Erste phonetische Sprache, ursprünglich von den Pelesh’tair entwickelt wurde sie nach und nach zu einer Form der „niederen“ Allgemeinsprache.

She’tair: Die Mondgeister des Reigens. Die mit der Bewahrung der Welten beauftragten Übergötter dieses Multiversums. Auf der Materiellen Ebene erscheinen sie wie Humanoide mit schillernd-blasser Haut und sind von schrecklicher Schönheit. Sie können als Vorbilder der sterblichen Elben verstanden werden. She’tair sind an die Gezeiten gebunden, so dass sich ihre Persönlichkeit mit der Tageszeit ändert – bei dem einen drastisch, bei der anderen fast kaum merklich. Jeder She’tair hat eine lichte, eine dunkle und eine zwielichtige Seite – nur die Ithaai besitzen eine feste Persönlichkeit, eine Identität. Die She’tair gelten als Kinder der Nill.

She’tal airi: Die semi-telepathische, emphatische Sprache der Mondgeister She’tans, die sich direkt vom Chi’anal ableitet (wörtlich „alte Volkszunge“).

She’tan: Der erste und nächste Mond AlThais, Geburtsort der Übergötter. Wurde durch den Pandorian fast vollkommen vernichtet.

Shikai: Das den Norden beherrschende Volk der She’tair, die Herren des Jahreszeitenreichs. Das „Nordvolk“.

Shika’al: Auf dem She’tal airi basierende, emphatisch und halb-magische Sprache der Shikai.

Stimme, die: Das Flüstern aus der Nicht-Existenz, der unzeitliche Widersacher von Zeit und Existenz. Die Existenz schmerzt die unendliche Vielfalt des Omnil, so dass es gegen sie ausschlägt. Der Pandorian ist dabei seine mächtigste Waffe. Die Erschaffung und Zerstörung von Kristallsphären ist seine neueste und effektivste Taktik.

Übergottheit: Unsterbliches Wesen, das eine Welt in seinem Herzen trägt, um diese zu bewahren und zu gestalten. Jedoch wissen Übergötter nicht um ihre Aufgabe, sondern erfüllen sie in ihren Träumen. In diesem Multiversum sind dies die She’tair. Aus anderen, bereits ausgelöschten Mulitversen sind die Kisil’rae und die Wan bekannt.

Unvolk: Die von den Ithaai geschaffenen Huminiden, die man später als Menschen kennt.

Vaskai: In der equitorialen Wüste und auf dem Meer lebende Übergötter; Händler und Entdecker. Das „Wüstenvolk“.

Vaska’al: Auf dem She’tal airi basierende, emphatische Sprache der Vaskai.

Wald, der Eine: Der Große Dschungel, der Wald der Urzeit oder einfach Der Eine Wald, wie ihn die Fistai nennen, ist fast überall. Er ist der Herr dieses Kontinents und Ursprung allen Lebens, das nicht von den Chi’an direkt gegeben worden ist. Er ist Chaos. In ihm gibt es mehr Baum- und Pflanzenarten als je ein Wesen mit Namen versehen könnte. Nichts hat Bestand in ihm, denn alles wandelt sich, wächst und gebiert neues. Die Bäume haben Beine im Wald, heißt ein altes Sprichwort. Ein Baum ist hier kein fester Bezugspunkt. Die Bäume haben ihren eigenen Willen so scheint es. Der Wald ist Natur ohne Grenzen und erstreckt sich über alle Ebenen der Existenz.

Wan: Übergötter aus einem fremden Multiversum. Zwei Wan konnten sich in das Multiversum der She’tair retten, bevor das ihrige vom Pandorian ausgelöscht wurde. Wan erscheinen auf der Materiellen Ebene in ähnlicher Gestalt wie die She’tair mit dem Unterschied, dass sie drei Augen und vier Arme besitzen. Immer zwei gehen eine Art Symbiose ein. Sie gelten als Kinder der Pan.

Wildlinge: Vom Herren der Blumen aus Menschen und Caishi’tair-Blut gezüchtete Humanoide von großer Aggressivität. Sie ähneln Menschen, sind aber behaarter und haben wölfische oder feline Gesichtszüge.